Ausscheidungskampf um die Weltmeisterschaft im Supermittelgewicht durch IBF angeordnet

Evgeny Shvedenko von Fächer Sportmanagement wartet seit über einem Jahr auf seinen Ausscheidungskampf um die Weltmeisterschaft der IBF im Supermittelgewicht.
Seinen letzten Kampf absolvierter er am 21.12.2020 gegen Artur Osipov in St. Petersburg, bei dem er den WBC International-Titel gewinnen konnte. Seitdem stagniert Shvedenko auf Platz 3 der Rangliste der IBF, deren Champion Saul „Carnelo“ Alvarez ist. Alvarez hält im Weiteren auch die WM-Titel der WBA, WBC und WBO. Da die Plätze Nr. 1 und Nr. 2 der IBF nicht besetzt sind, ist nach dem Regelwerk der IBF durch Platz 3 der Eliminator auszuboxen.
Die platzierten Boxer von 4 bis 9 lehnten entweder den Ausscheidungskampf ab oder wurden von der IBF nicht akzeptiert. Insoweit brachte sich William Scull von AGON Sports & Events aus Berlin in Stellung. Scull ist bislang auf Platz 10 gelistet, war unter den Top 10 allerdings der aktivste Boxer in den letzten zwei Jahren und überzeugte mit einer Bilanz von 18-0-0 bei neun KO ́s. Im Jahre 2021 lieferte Scull drei siegreiche Kämpfe ab und empfahl sich damit für den WM-Ausscheidungskampf.
Dem Sieger dieses Kampfes winkt ein Titelfight gegen den Superstar Saul „Carnelo“ Alvarez (57-1-2) der in Mexiko bereits als Volksheld gilt. Dies bedeutet, dass dem Sieger aus dem bis Juni 2022 auszutragenden Ausscheidungskampf ein WM-Fight um vier WM-Titel ermöglicht wird.
Die Managements der beiden in Deutschland ansässigen Boxer Shvedenko und Scull sind nunmehr aufgefordert, sich innerhalb einer angemessenen Frist zu einigen, um die purse bid, mithin das Versteigerungsverfahren, zu vermeiden. Nach langer Zeit wird daher ein erstklassiger WM-Eliminator wieder auf deutschem Boden ausgetragen.
Fächer Sport Management und AGON Sports & Events stellen damit unter Beweis, dass Weltspitzenboxen in Deutschland wieder möglich ist.
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