Ansage im Schwergewicht: Granit Shala vs. Daniel Dietz im April 2024?

„Triple D“ schlug Felix Langberg im Karlsruher Weihnachtszirkus am 16. Dezember in seinem 12. Profikampf klar nach Punkten und setzte sich damit die europäischen Kronen der Verbände IBF und IBO auf.

Damit hätte wohl niemand gerechnet. Der „Hunsrück-Hüne“, wie ihn die Rhein-Zeitung betitelt, wurde demnach seinen Vorschusslorbeeren mehr als gerecht und bringt sich so in Stellung für größere Aufgaben.

Auch wenn Dietz mit seinen 28 Jahren nun im deutschen Ranking auf Platz 6 nach Schwergewichtsgrößen wie Kabayel und Charr platziert wird, wird er sich an aufstrebenden deutschen Boxern erst noch ernsthaft messen lassen müssen.
Mit seiner Bilanz von 12-0-0 steht er dem bayrischen Felsen Granit Shala (27 Jahre; 15-0-0) bilanziell noch etwas nach. „Shala ist reif für einen ersten Titelkampf“, so Ingo Volckmann; CEO der AGON Sports aus Berlin.

„Wir dürfen uns, gerade im Schwergewicht, nicht verblenden und meinen, dass mit solchen Bilanzen eine WM-Reife gegen Superstars wie Fury, Wilder & Usyk gegeben sei. Dafür braucht es nationale Prüfsteine, um zunächst die nationale, dann die kontinentale und sodann die internationale Weltspitze herausfordern zu können.“

Dietz gegen Shala wäre so ein Meilenstein; ein Kampf, der für die deutschen Zuschauer und für das internationale Renommee von großer Bedeutung sein dürfte. Leider geht man in Deutschland immer häufiger derartigen Spitzenbegegnungen aus dem Weg, um auf das „große Angebot aus Übersee“ zu warten, damit die „Kasse klingelt“. Ingo Volckmann: „Bei uns wird geboxt und nicht taktiert! Wer Weltspitze sein möchte, muss sich seinen Herausforderungen stellen.

Dietz gegen Shala – für uns im April 2024 in Deutschland ein MUST DO!“

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